Mit natürlichen Mineralien die Katze unterstützen
Damit der Stoffwechsel der Katzen funktioniert, benötigen die Tiere nicht nur Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette und Vitamine. Eine gute Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen ist für die Katze wichtig. ...
Die Mineralstoffe werden für die Muskelkontraktion, die Weiterleitung der Nervenimpulse im Herzmuskel und für den Aufbau von starken Knochen und Zähnen benötigt. Spurenelemente sind an der Blutbildung, dem Aufbau des Skelettsystems und der Organfunktion beteiligt.
Die Mineralstoffe werden in Mengenelemente wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Magnesium und Spurenelemente wie Eisen, Jod, Mangan, Selen und Zink eingeordnet.
In hochwertigem, artgerechtem Katzenfutter sind die Mineralien in ausreichender Menge vorhanden. Bei minderwertigem Futter oder einem erhöhten Bedarf während des Wachstums, der Trächtigkeit, der Säugeperiode und bei chronischen Erkrankungen, ist der Tagesbedarf durch das Futter oft nicht abgedeckt. Es kann ein Mangel entstehen, der negative Auswirkungen auf die Katze hat.
Eine Überdosierung von Phosphor und Kalzium sollte vermieden werden. Die zu große Menge der Mineralstoffe lagert sich in den Nieren der Katze ab und fördert das Entstehen einer chronischen Nierenerkrankung.
Besteht ein erhöhter Bedarf, sollte die Katze nach Absprache mit dem Tierarzt Mineralien über Nahrungsergänzungsmittel erhalten.