Eine vollwertige Ernährung ist für Hunde ebenso wichtig wie für Menschen
Auch sie benötigen unterschiedliche Vitamine, Spurenelemente und Mineralien, damit ihr Körper widerstandsfähig bleibt....
Mineralstoffe, also anorganische Nährstoffe, müssen dabei mit der Nahrung zugeführt werden. Der Körper des Hundes kann sie nicht selbst produzieren und ist daher darauf angewiesen, dass wir sie ihm mit einem hochwertigen Futter zur Verfügung stellen.
Dabei ist nicht nur die Menge, sondern auch das Verhältnis wichtig. Mineralstoffe arbeiten in vielen Fällen zusammen mit anderen Mikronährstoffen. So benötigt Eisen beispielsweise Vitamin C, damit es vom Körper aufgenommen werden kann.
Mineralien sind für viele Stoffwechselprozesse sowie den Muskel- und Knochenaufbau unerlässlich. Sie sind auch an der Nervenfunktion und Hormonbildung beteiligt. Ein Mangel kann sich daher auf ganz unterschiedliche Arten äußern.
Hunde, die an Mineralstoffmangel leiden, haben häufig ein stumpfes, glanzloses Fell. Ihr Immunsystem leidet, sie altern schneller, ergrauen, werden leistungsschwächer, müder und anfälliger für Stress. Je nachdem, welcher Mineralstoff fehlt, kann es auch zu Problemen mit einzelnen Organen kommen.
Die wichtigsten Mineralstoffe für Hunde sind Eisen, Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Selen und Zink.